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Strategisch geplant: Der neue Feuerwehrbedarfsplan des Marktes Ebrach

Nach umfangreichen Untersuchungen und sorgfältiger Planung wurde der Feuerwehrbedarfsplan für den Markt Ebrach vollendet und umfasst beeindruckende 117 Seiten. Dieses detaillierte Dokument, erarbeitet von den Verantwortlichen des Marktes und der Feuerwehrführung, dient als entscheidende Planungsgrundlage für die kommenden Jahre.

Der Planungsprozess begann mit einer umfassenden Gefahrenanalyse des gesamten Gemeindegebiets. Hierbei wurden potenzielle Gefahren, die allgemeine Datenlage sowie die Struktur der Gemeinde genau unter die Lupe genommen. Auf dieser Basis erfolgte eine Risikoanalyse, die die Einsätze der vergangenen vier Jahre (2019-2022) auswertete und das Gemeindegebiet in unterschiedliche Gefährdungsklassen einteilte. Des Weiteren wurde der Ist-Zustand der Feuerwehren, inklusive Personal, Gerätehäuser, Fahrzeuge und Ausrüstung, festgestellt. Aus diesen Erkenntnissen heraus wurden die Planungsziele definiert, der Soll-Zustand für das gemeindliche Feuerwehrwesen festgelegt und Empfehlungen für anstehende Fahrzeugbeschaffungen in den nächsten 10 Jahren ausgesprochen.

Die Verantwortung und das Engagement aller Beteiligten spiegeln sich in der Unterzeichnung des Plans durch die Kommandanten, den Kreisbrandrat Thomas Renner, den Kreisbrandinspektoren Tobias Schmaus (Inspektionsbereich 5) und Friedrich Riemer (Inspektionsbereich 4), dem zuständigen Kreisbrandmeister Peter Friedrich (Abschnitt 4/3) sowie dem Bürgermeister wider. Ein einstimmiger Beschluss des Marktgemeinderats sorgt nun dafür, dass der Markt Ebrach und die Feuerwehren des Marktes eine solide Planungsgrundlage für die anstehenden Jahre haben.

Dieser Meilenstein in der Sicherheitsplanung stärkt nicht nur die Einsatzbereitschaft und Effizienz der Feuerwehren in Ebrach, sondern gewährleistet auch, dass die Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall auf eine gut ausgerüstete und optimal aufgestellte Feuerwehr vertrauen können.

Text: Sebastian Pflaum, Kreisbrandmeister
Bild: Tobias Schmaus, Kreisbrandinspektor

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