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#EINSATZnews: THL 3 / VU // eCall – ohne Spracherwiderung: Unfall auf der A3 fordert 13 Verletzte

Am 30.09. wurden die Feuerwehren Mühlhausen und Wachenroth sowie die Feuerwehr Schlüsselfeld aus dem Landkreis Bamberg zu einem eCall ohne Spracherwiderung auf die Autobahn A3 zwischen der Raststätte Steigerwald und der Anschlussstelle Höchstadt Nord alarmiert.

Ein eCall ist ein automatisches Notrufsystem, welches beispielsweise bei einem Unfall auslöst. Dieses System ist seit einigen Jahren verpflichtend für Neufahrzeuge in der Europäischen Union.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort bestätigte sich die Lage. Zwei PKWs mit insgesamt 13 verletzten Insassen waren in den Unfall verwickelt.

Alle Verletzen wurden anfangs vom Rettungsdienst gesichtet. So konnte festgelegt werden, wer als erstes versorgt werden muss. Bei Einsätzen mit einer hohen Anzahl an Verletzten ist dies extrem wichtig, da oft zu Beginn nicht direkt ausreichend viele Rettungswägen an der Einsatzstelle für alle Verletzen verfügbar sind. Hier kommt, wie auch heute, immer wieder die Feuerwehr ins Spiel, die bei der Betreuung der Patienten unterstützt.

Eine PKW-Insassin wurde aufgrund ihrer Verletzungen nach Abstimmung mit dem Rettungsdienst durch die Feuerwehren mittels Spine- und Shortboard schonend aus dem Auto befreit.

Die alarmierten Feuerwehren stellten zudem den Brandschutz sicher, banden auslaufende Betriebsstoffe ab und sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab.

Im Laufe des Einsatzes wurde durch den Rettungsdienst ein zusätzlicher Notarzt und ein Rettungshubschrauber nachgefordert.

Alle Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Neben den ca. 50 Feuerwehrkräften waren zahlreiche Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, der Autobahnmeisterei sowie die Autobahnpolizei Erlangen vor Ort.

Nach circa 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle dann an die Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben werden und die Feuerwehren wieder einrücken.

Bericht und Bilder: Patricia Lober, Pressestelle Kreisfeuerwehrverband Erlangen-Höchstadt e. V.

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