Das Atemschutzzentrum des Landkreises Bamberg hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerung gemacht: Die digitale Durchgangsbuchung ist nun für alle Atemschutzgerätewarte und Verantwortliche der Feuerwehren des Landkreises sowie der Stadt Bamberg zugänglich. Diese innovative Plattform revolutioniert die bisherige Praxis der Anmeldung für Belastungsdruchgänge, indem sie den alten Weg der Anmeldung via ausgefülltem PDF per Mail oder FAX vollständig ablöst.
Durch die Umstellung auf das digitale System wird der Anmeldeprozess für Belastungsdruchgänge erheblich vereinfacht und beschleunigt. Atemschutzgerätewarte und Verantwortliche der Feuerwehren können nun schnell und unkompliziert die Anmeldung ihrer Feuerwehr für hinterlegte Termine vornehmen. Ein Ziel des neuen Anmeldesystems ist es, eine maximale Effektivität in der Belegung der Durchgangsplätze zu erreichen, um so die Ausbildungsqualität und Verfügbarkeit für die Feuerwehren im Landkreis und der Stadt Bamberg weiter zu verbessern. Die Plattform unterstützt dabei nicht nur die Verwaltung von Anmeldungen, sondern fördert auch die Transparenz und Verfügbarkeit von Restplätzen. So können einzelne Feuerwehrangehörige von freien Kapazitäten profitieren, die sonst ungenutzt bleiben würden.
Zusätzlich bietet die digitale Durchgangsanmeldung eine verbesserte Übersicht und Planbarkeit für die Teilnehmenden und das Atemschutzzentrum. Durch die direkte Einsicht in verfügbare Termine und die Möglichkeit, Anmeldungen in Echtzeit zu tätigen, werden Organisationsaufwand und -zeiten signifikant reduziert.
Abschließend markiert die Einführung der digitalen Durchgangsanmeldung einen entscheidenden Fortschritt in der Digitalisierungsstrategie des Atemschutzzentrums des Landkreises Bamberg. Sie spiegelt das Bestreben wider, durch den Einsatz moderner Technologien die Effizienz und Effektivität der Feuerwehrausbildung zu steigern und einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Einsatzkräfte zu leisten.
Details zur Bedienung der digitalen Durchgangsanmeldung wurden bereits per E-Mail an die Feuerwehren mit Atemschutz verteilt. Diesem Beitrag liegt nochmal die entsprechende Anleitung bei. Bei Fragen oder zusätzlichen Informationen kontaktieren Sie bitte den KBM für Atemschutz Stefan Hofmann oder den KBM EDV & Öffentlichkeitsarbeit Sebastian Pflaum.
Text: Sebastian Pflaum, Kreisbrandmeister