Vom 08. bis 22. März 2024 wurde der jüngste Atemschutzgeräteträger-Lehrgang durchgeführt. Dieser Kurs markiert erneut einen Meilenstein, da erstmals eine überarbeitete Struktur in der theoretischen Ausbildung angewandt wurde. Die Neugestaltung, welche die Theorieausbildung von einer gesamten Woche auf konzentrierte Einheiten am Freitagabend und Samstag reduzierte, stellte eine bedeutende Umstellung dar und bot den Teilnehmenden eine flexiblere Gestaltung ihrer Lernzeit.
Die Neuerung wurde von den Teilnehmern aus den Feuerwehren aus Burgwindheim, Hirschaid, Mistendorf, Schönbrunn, Buttenheim, Steppach, Hallstadt, Herrnsdorf, Windischletten und Unteroberndorf durchweg positiv aufgenommen. Das Feedback unterstrich die Effektivität der komprimierten Theorieeinheiten, die eine intensive und fokussierte Wissensvermittlung ermöglichten, ohne dabei die Qualität der Ausbildung zu kompromittieren.
Parallel dazu wurde der bewährte Praxisdonnerstag erneut erfolgreich durchgeführt, wobei die Teilnehmer ihre im Theorieteil erworbenen Kenntnisse in praktischen Übungen unter Beweis stellen konnten. Dieser Tag, der bereits beim ersten Lehrgang des Jahres 2024 als wesentliches Highlight erwähnt wurde, bestätigte erneut seine Bedeutung als Kernstück der praktischen Ausbildung.
Die Teilnehmer, darunter Vertreter aus elf verschiedenen Feuerwehren, zeichneten sich durch ein beeindruckendes Grundwissen und hohes Engagement aus. Die Ausbilder lobten das durchgängig hohe Niveau der Motivation und die Bereitschaft, sich in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen.
Mit dem Abschluss dieses Kurses sind die Teilnehmer nun bestens für Einsätze unter extremen Bedingungen gerüstet. Die positive Resonanz und das hohe Engagement der Teilnehmer sind ein vielversprechender Indikator für die zukünftige Entwicklung des Feuerwehrwesens in der Region.
Text: Sebastian Pflaum, Kreisbrandmeister
Bilder: Jörg Raber, Kreisbrandinspektor; Stefan Hofmann, Kreisbrandmeister