Bei der Leistungsprüfung gibt es für die Schiedsrichter nur wenig zu kritisieren. Die Saugschläuche jedoch geraten bei der Trockensaugprobe in den Fokus. Bürgermeister Senger verspricht zu handeln.
OBERLEITERBACH Zwei blitzsaubere, beeindruckende Löschangriffe mit insgesamt nur 400 Sekunden und alles in allem kaum Fehlerpunkte während der Leistungsprüfung: Immer wieder brandete Beifall bei den Zuschauenden auf, auch die Schiedsrichter Rainer Nastvogel, Martin Raab und Christian Gruber waren äußerst angetan von der Leistung der Freiwilligen Feuerwehr Oberleiterbach. Von Bronze bis Gold-Rot sind alle Stufen dabei. Besonders erfreulich: Zwei Kameraden, die längst die Höchststufe erreicht hatten, stellten sich als Auffüller zur Verfügung.
Die Laudatoren, darunter der Kreisbrandinspektor Andreas Schnapp, Kreisbrandmeister Benedikt Kannheiser und Ehrenkreisbrandmeister Peter Kleiber, dankten den Kommandanten und Ausbildern Nikolas Dumsky und Markus Drossel und bescheinigten der Mannschaft einen hervorragenden Wissensstand. Bürgermeister Michael Senger zollte ebenso Respekt und Anerkennung und spendete spontanen Applaus. Vorsitzender Philipp Kunzelmann sprach von einem tollen Team und tollen Zusammenhalt.
Bei der Trockensaugprobe gab es dann doch noch Stirnrunzeln bei den Schiedsrichtern: Die Saugschläuche zogen sich merklich zusammen. Für Rainer Nastvogel ein klares Signal: „Die müssen zwingend ausgetauscht werden!“, mahnte er. Bürgermeister Michael Senger und KBM Benedikt Kannheiser, zugleich federführender Kommandant der Gemeinde, versprachen, sich umgehend um eine Ersatzbeschaffung zu kümmern.
Leistungsprüfung mit Bravour bestanden: die beiden Gruppen der Feuerwehr Oberleiterbach mit (v. li.) Bürgermeister Michael Senger, Ehrenkreisbrandmeister Peter Kleiber, Kreisbrandmeister Benedikt Kannheiser sowie (v. re.) Kreisbrandinspektor Andreas Schnapp, Rainer Nastvogel, Martin Raab und Christian Gruber.subtitle here
Text: Markus Drossel, Stellv. Kommandant Feuerwehr Oberleiterbach
Bild: Geo Seelmann