Neudorf – Dass es um den Nachwuchs der Feuerwehren auf dem Jura gut bestellt ist, zeigte sich am 20.09.2024 in Neudorf. Insgesamt 29 Kinder und Jugendliche aus Kübelstein, Ludwag und Neudorf haben an diesem Tag Ihre „Feuertaufe“ mit der Kinderflamme 1 und der Jugendflamme 1 erfolgreich abgelegt.
Die „Berchzwerch“ (Kinderfeuerwehr von 6-11 Jahren) zeigten hierbei Ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen. Das Absetzen eines Notrufes, kleineren Erste-Hilfe-Maßnahmen, Absolvierung eines Feuerwehrparcours, Aufzählungen über die Bestandteile einer Schutzausrüstung, uvm… wurden von den Kindern mit Bravour bestanden.
Im Anschluss wurde mit weiteren 10 Jugendlichen (Jugendfeuerwehr von 12-16 Jahre) die Jugendflamme 1 ebenso erfolgreich abgelegt. Geht es bei der Kinderflamme noch eher darum den Nachwuchs spielerisch an das Aufgabengebiet der Feuerwehren heranzuführen, wird bei der Jugendflamme bereits einiges mehr abverlangt. Das Setzen eines Standrohres zum Löschangriff, 3 verschiedene Knöten aus dem Aufgabenbereich der Feuerwehr, die Benennung von diversen Gerätschaften auf dem Feuerwehrauto, das Ausrollen von C- und B-Schläuchen, uvm. bereitet die Jugendlichen auf die bevorstehenden Aufgaben unserer Feuerwehren gezielt vor.
Natürlich kommt bei der Feuerwehr auch das „Wir“ nicht zu kurz. Nach den bestandenen Prüfungen bekamen alle Kinder und Jugendliche Ihre wohlverdienten Urkunden und Abzeichen überreicht. Im Nachgang stärkten sich die Kinder mit Pizza und konnten noch gemeinsam feiern.
Kreisbrandmeister Gerald Uch und 3.Bürgermeister Otto Nüsslein, sowie die Betreuer der Kinder- und Jugendfeuerwehren waren sehr stolz auf das Erreichte, mit dem Weitblick verbunden, die Zusammenarbeit sowohl im Nachwuchsbereich wie gleichfalls bei den Erwachsenen, auch in Zukunft auf ein stabiles Fundament zu stellen, um somit den Schutz durch die Freiwilligen Feuerwehren gewährleisten zu können.
Abschließend gilt unser besonderer Dank daher nochmals an alle Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern und natürlich den Betreuern. Macht so weiter!
Text und Bild: Feuerwehr Ludwag